Am 9.Mai 2023 gab es für die 2. Klassen...
Gesundheit und Schulleistungen gehen parallel. Gesündere Schülerinnen und Schüler bringen bessere Schulleistungen. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler verhalten sich gesünder. Unter schulischer Gesundheitsförderung verstehen wir, unsere Kinder und Jugendlichen zu befähigen gesundheitsbewusst und eigenverantwortlich zu handeln.
Ziel ist es, ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit zu ermöglichen. Andererseits geht es auch um die Veränderungen der Lebensbedingungen unserer Schülerinnen und Schülern, denn diese beeinflussen das individuelle Gesundheitsverhalten.
Im Unterricht versuchen wir diese Ziele in der Fächer übergreifende Auseinandersetzung (Biologie/Umweltkunde, Deutsch, Religion, Ernährung und Haushalt, gesunde Bewegung) mit Themen der körperlichen und seelischen Gesundheit zu erreichen. Als die drei Tragenden Säulen (Klassen übergreifend) unserer Bemühungen sehr wir: Bewegung, Ernährung und psycho-soziale Gesundheit.
Um den Lern- und Arbeitsort Schule gemeinsam gesundheitsfördernd zu gestalten erarbeitet eine Steuerungsgruppe Ziele, plant konkrete Maßnahmen und sorgt für deren Umsetzung. Unterstützt wird die Schule dabei durch Beraterinnen und Berater der Initiative »Tut gut!« mit dem Programm »Gesunde Schule« des Landes Niederösterreich.
Aufgrund unserer bislang erbrachten Leistungen – auch auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildung – wurden wir im Oktober 2016 mit der »Gesunde Schule«-Plakette ausgezeichnet.
Die Gesunde Schule ist auch fixer Bestandteil unseres Schulentwicklungsprogramms.
Beispiele unserer Arbeit:
*LEADER-Projekte Seit 2017 arbeitet die Schule eng mit dem Umweltbildungszentrum kultur.GUT.natur und der Ideenwerkstatt „Klimaschutz durch regionale und nachhaltige Ernährung“ des Projektträgers LEADER-Region NÖ Süd zusammen. LEADER ist eine seit 1991 bestehende Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union zur Förderung innovativer Strategien zur Entwicklung ländlicher Regionen.
In den Projekten werden nicht nur unsere Schüler/-innen angesprochen, sondern wir wollen auch die Eltern erreichen. Was die Kinder in der Schule über ihre Ernährung und die Region erfahren, sollen sie auch auch mit nach Hause tragen! Die Stärkung des Ressourcen- und Klimabewusstseins von Schülerinnen und Schülern als Multiplikatoren für das Thema regionale und nachhaltige Ernährung zu gewinnen, ist das Ziel entsprechend der Regionsstrategie in der aktuellen Förderperiode LE 14-20.
Unsere Schule zieht einen großen Nutzen aus dieser Kooperation: Sie bekommt den Input zu den Themen Klimaschutz, Ressourcenschonung und lokale Ernährung für ein Jahresprojekt mit gezielten Schwerpunkten – angepasst an unsere Bedürfnisse. Der Nutzen für die Region: Wissensaufbau zu regionalem und nachhaltigem Konsum in der LEADER-Region NÖ Süd.